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Klettern & Bouldern mit der richtigen Ausrüstung

Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi.

Klettern ist seit Jahren auf dem Vormarsch und bei uns bekommst Du die passende Kletterausrüstung.

Auf dieser Seite informieren wir Dich, auf was Du beim Kauf deiner Ausrüstung achten solltest.

Klettern & Bouldern - vom Randsport zum Trendsport

In den letzten Jahren hat Klettern & Bouldern immer mehr an Popularität gewonnen. Viele Menschen die es ausprobieren, finden sehr schnell Freude an diesem Sport. Der Mix aus Kraft, Koordination und Konzentration ist für jeden eine Herausforderung. Nicht zuletzt das Überwinden der eigenen Angst und damit seine eigenen Grenzen kennen und respektiern zu lernen. Nicht ohne Grund wird das Sportklettern ab 2020 in Tokyo erstmals eine olympische Disziplin sein.

Wo man früher noch stundenlange Anfahrten und Wege zu den Kletterspots in kauf nehmen musste, kann man heute mehrmals pro Woche in einer klimatisierten Halle seiner Leidenschaft nachgehen. Spätestens nach den ersten paar Kletter- oder Boulder-Sessions stellt sich die Fragen nach der eigenen Kletterausrüstung. Das Wichtigste, egal ob Klettern oder Bouldern, sind auf jeden Fall die eigenen Kletterschuhe. Wer einmal mit Turnschuhen Klettern war, oder jemanden gesehen hat, weiß mit Sicherheit wovon wir reden, denn mit Schlittschuhen geht auch niemand Fußball spielen. Direkt nach den Schuhen kommt auch schon die Sicherheitsrelevante-Ausrüstung. Hier reden wir von einem Klettergurt, Sicherungs- und Abseilgerät, Kletterseil und Kletterhelm.

Kletterschuhe kaufen: was muss ich wissen?

Kletterschuhe sind von großer Bedeutung, da Du mit ihnen auf kleinen Tritten stehen kannst. Die Kletterschuhe helfen Dir ein gutes Gefühl für die Fußtechnik zu bekommen. Außerdem verbessern die Gummisohlen mit ihrer Reibung und dadurch guten Haftung den Halt an der Wand. Kletterschuhe dürfen oder sollten relativ eng sitzen - sollten aber nicht zu unbequem sein. Da die Hersteller mit ihren vielen Modellen unterschiedliche Passformen verwenden und jeder Fuß individuell ist, solltest Du dir Zeit zum Ausprobieren nehmen. Entweder Du kommst zu naturzeit ins Ausrüstungshaus nach Ludwigsburg oder Du bestellst Dir ein paar Kletterschuhe zur Auswahl in unserem Onlineshop.

Kletterschuhe müssen oder sollten eng anliegen.


Entscheidung, ob Klettverschluss, Slipper oder Schnürschuh?

Schnürschuhe lassen sich meist besser anpassen, Klettverschlüsse hat man schneller geöffnet und geschlossen. (Tipp: Wenn Du Kletterschuhe mit Klettverschluss wählst, solltest du die Klettverschlüsse beim Aufbewahren immer schließen - das verlängert die Lebensdauer des Klett-Mechanismus.) Slipper sind meist eher weich und erfordern mehr Kraft in den Füßen

Weich oder hart?

Eine Grundtendenz lautet: Je kürzer die Kletterstrecke, desto weicher der Schuh - und je länger die Zeit an der Wand, desto steifer der Schuh.

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Sicherungsgeräte: Was ist hier richtig?

Bis vor ungefähr 15 Jahren war meist der HMS-Karabiner das „Sicherungsgerät“ der Wahl. Seitdem hat sich aber viel getan was Sicherheit und Handling beim Sichern betrifft.
Es ist nach wie vor richtig, die Sicherung mit dem Halbmastwurf-Knoten (HMS) zu kennen, denn in manchen Situationen ist sie immer noch sinnvoll. Allerdings hat in den vergangen Jahren vor allem das Tube den HMS weitgehend abgelöst. Hier sind besonders die sogenannten „Autotuber“ interessant. Das Seil läuft hier ohne Verdrehung durch das Gerät und verringert dadurch die Krangelbildung. Der Hauptvorteil dieser aktuellen Generation von Sicherungsgeräten ist aber das Plus bei der Sicherheit. Diese Geräte haben eine Art Redundanz eingebaut, wodurch bestimmten Fehlern beim Sichern vorgebeugt wird. Aber Achtung! Auch hier gilt das „Bremshandprinzip“ (die Bremshand hat das Bremsseil immer unter Kontrolle) und der Hinweis, dass der Umgang mit solchen Geräten am besten in einem Kurs oder von erfahrenen Anwendern gelernt wird.

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Klettergurt kaufen : Das ist wichtig!

Möchtest Du am Seil klettern, dann benötigst Du zu Deiner Kletterausrüstung einen Klettergurt. Auf was muss Du achten? Auch hier ist es wichtig genau zu prüfen welcher Klettergurt passt zu Dir und welchen Klettergurt nimmst Du zu Deiner Kletterausrüstung

Wenn Du eine Pause am Fels oder in der Kletterhalle machst, dann solltest Du ein bequemes Gefühl haben und keine Gurt sollte einschneiden.


Ein Klettergurt ist keine Hüfthose - wenn der Gurt nicht um den Bauch passt, stimmt die Größe nicht. Die Beinschlaufen sollten weder schlackern noch zu eng sein. Wenn sich eine Hand gut zwischen Bein und Schlaufe schieben lässt, passen die Beinschlaufen.

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Kletterseil: ein Überblick

Es gibt keinen Ausrüstungsgegenstand, der beim Klettern so wichtig ist wie das Seil. Egal ob Klettern in der Halle, Sportklettern im Klettergarten, Alpinklettern oder Hochtouren: Immer verbindet ein dynamisches (leicht elastisches) Kernmantelseil die Seilschaft.
Neben den recht selten verwendeten Halb- und Zwillingsseilen (diese sind vor allem für Hochtouren und Alpinklettern interessant) gibt es mit dem sogenannten Einfachseil noch einen dritten und vielseitigsten Seiltyp.
Einfachseile gibt es in Durchmessern von ~8,7mm und 10,5mm. Wobei besonders Seile zwischen ca. 9,2 mm und 10 mm die gängigsten Stärken sind. Ist das Seil sehr dünn, dann erfüllt es zwar noch die Sicherheitsnorm, allerdings auch nicht mehr. Es hat dann z.B. wenig Reserven in Bezug auf scharfe Kanten. Außerdem muss beim Sichern besonders fest zugegriffen werden, dass das dünne Seil unter Kontrolle bleibt. Gegen stärkere Durchmesser spricht im Prinzip nur das höhere Gewicht, was beim Tragen, aber auch beim Clippen (das Seil in Karabiner einhängen) unangenehm sein kann – in der Mitte liegt man also meist richtig. Dazu nehmen wenige, moderne Sicherungsgeräte Durchmesser größer als 10 mm.
Die Sturzzahl (laut Norm mind. 5) gibt an, wieviel Normstürze ein Seil aushält, dieser Wert sollte aber nicht überbewertet werden. Es ist weniger wichtig auf die Anzahl der Stürze, als auf einen sicheren Seilverlauf zu achten.
Der angegebene Fangstoß gibt, vereinfacht gesagt, die Elastizität des Seils an. In Seile mit 7,5 kn Fangstoß fällt man recht weich, aber länger. Über 9kn wird der Sturz dagegen kürzer aber härter.
Wer mit seinem Seil auch öfter mal zur Hochtour über den Gletscher aufbricht, sollte auf eine eine Imprägnierung von Kern und Mantel achten, dadurch bleibt das Seil etwas leichter (es saugt sich nicht mit Wasser voll) und hat höhere Sicherheitsreserven.

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Falls Du noch weitere Fragen rund um das Thema Kletterausrüstung hast, frag uns einfach:
telefonisch unter der 07141 - 488 90 22, per Email an info@naturzeit.com
oder persönlich in unserem Ausrüstungshaus in Ludwigsburg.
Wir helfen Dir deine richtige Kletterausrüstung zu finden!